Heim Nachricht Monopoly GO: Teenager lässt 25.000 US-Dollar bei der virtuellen Eroberung fallen

Monopoly GO: Teenager lässt 25.000 US-Dollar bei der virtuellen Eroberung fallen

Autor : Emily Jan 22,2025

Monopoly GO: Teenager lässt 25.000 US-Dollar bei der virtuellen Eroberung fallen

Mikrotransaktionen von Monopoly GO: Eine warnende Geschichte im Wert von 25.000 US-Dollar

Ein aktueller Vorfall verdeutlicht die potenziellen finanziellen Risiken, die mit In-App-Käufen in Handyspielen verbunden sind. Berichten zufolge gab ein 17-Jähriger unglaubliche 25.000 US-Dollar für Monopoly GO-Mikrotransaktionen aus, was die Suchtgefahr und die versteckten Kosten dieser scheinbar kleinen Einkäufe unterstreicht.

Das kostenlose Spiel Monopoly GO setzt stark auf Mikrotransaktionen, um Belohnungen freizuschalten und das Gameplay zu beschleunigen. Obwohl dieses Modell für Entwickler lukrativ ist, hat es sich für viele Benutzer als problematisch erwiesen, da sie unbeabsichtigt erhebliche Kosten verursachen. Ein Benutzer gab an, 1.000 US-Dollar ausgegeben zu haben, bevor er das Spiel abbrach, aber das verblasst im Vergleich zu den 25.000 US-Dollar, die der betreffende Teenager ausgegeben hat.

Ein Reddit-Beitrag (inzwischen gelöscht) schilderte die Situation detailliert und enthüllte 368 einzelne Monopoly GO-Käufe, die von der Stieftochter des Benutzers getätigt wurden. Leider verhindern die Nutzungsbedingungen des Spiels, dass das Unternehmen den erheblichen Betrag zurückerstattet. Dies gilt nicht nur für Monopoly GO; Das Freemium-Modell, bei dem Mikrotransaktionen für die Umsatzgenerierung von zentraler Bedeutung sind, ist in der Gaming-Branche gängige Praxis – Pokemon TCG Pocket generierte im ersten Monat 208 Millionen US-Dollar, ein Beweis für die Rentabilität des Modells.

Die Kontroverse um die Ausgaben im Spiel

Dies ist nicht das erste Mal, dass Mikrotransaktionen im Spiel kritisiert werden. Klagen gegen Unternehmen wie Take-Two Interactive (für NBA 2K) wegen ihrer Mikrotransaktionsmodelle zeigen die anhaltende Kontroverse. Auch wenn dieser Monopoly GO-Fall möglicherweise nicht vor Gericht gelangt, bestärkt er doch die Bedenken hinsichtlich der potenziell betrügerischen Natur dieser Systeme.

Die Abhängigkeit der Branche von Mikrotransaktionen ist klar: Sie sind unglaublich profitabel (für Diablo 4 wurden über 150 Millionen US-Dollar ausgegeben). Die Strategie, kleine, inkrementelle Käufe zu fördern, ist weitaus effektiver als die Forderung nach einer einzigen großen Zahlung. Dieselbe Eigenschaft ist jedoch für viele Spieler eine Quelle der Frustration, da sie sich dazu manipuliert fühlen, zu viel auszugeben.

Die Erfahrung des Reddit-Benutzers ist eine deutliche Erinnerung daran, wie einfach es ist, beträchtliche Summen in Spielen wie Monopoly GO auszugeben. Es unterstreicht die Notwendigkeit einer größeren Transparenz und eines stärkeren Verbraucherschutzes bei In-App-Käufen.