Mountaintop Studios, der Entwickler des neu veröffentlichten FPS-Titels Spectre Divide, hat nach sofortiger Spielerreaktion erhebliche Preissenkungen für In-Game-Skins und -Bundles angekündigt. Die Preisanpassungen, die nur wenige Stunden nach der Markteinführung vorgenommen wurden, reagieren auf die weit verbreitete Kritik an den Anschaffungskosten von Kosmetikartikeln.
Preissenkungen und Rückerstattungen
Game Director Lee Horn gab bekannt, dass die Preise für Waffen und Outfits zwischen 17 % und 25 % gesenkt wurden. Das Studio gab eine Erklärung heraus, in der es das Feedback der Spieler anerkennt und sich zu dauerhaften Preissenkungen verpflichtet. Darüber hinaus erhalten Spieler, die Artikel vor der Preisanpassung gekauft haben, eine Rückerstattung von 30 % SP (Spielwährung), aufgerundet auf die nächsten 100 SP.
Diese Rückerstattung gilt auch für diejenigen, die das Gründer- oder Unterstützerpaket gekauft und anschließend Artikel aus dem Starterpaket, Sponsoren oder Endorsement-Upgrades erworben haben – Kategorien, die von den Preisänderungen nicht betroffen bleiben.
Gemischte Reaktionen und Zukunftsaussichten
Trotz der Preisanpassungen bleibt die Reaktion der Spieler geteilt und spiegelt die aktuelle Bewertung des Spiels auf Steam mit „Gemischt“ wider (49 % negativ zum Zeitpunkt des Schreibens). Während einige Spieler die Reaktion des Entwicklers auf Feedback schätzen, äußern andere Bedenken hinsichtlich des Zeitpunkts der Änderungen und schlagen weitere Verbesserungen vor, beispielsweise die Möglichkeit, einzelne Gegenstände aus Paketen zu kaufen. Die negative Stimmung bleibt bestehen, da einige Spieler angesichts der anfänglichen Preiskontroverse und des zunehmenden Wettbewerbs auf dem Free-to-Play-Markt die langfristige Rentabilität des Spiels in Frage stellen. Der zukünftige Erfolg von Spectre Divide hängt von der Fähigkeit von Mountaintop Studios ab, auf die anhaltenden Bedenken der Spieler einzugehen und Vertrauen innerhalb der Community aufzubauen.