Heim Nachricht Blades of Fire Demo: Ein atemberaubendes Erlebnis

Blades of Fire Demo: Ein atemberaubendes Erlebnis

Autor : Claire Oct 21,2025

Blades of Fire Review [Demo] | Completely Un-forge-ettable!

Blades of Fire Demo Review

Ein eindringliches Erlebnis

Blades of Fire Review [Demo] | Completely Un-forge-ettable!

Habt ihr jemals eure Meinung über etwas im allerletzten Moment geändert, nur um festzustellen, dass es die beste Entscheidung war? Für jemanden, der wie ich zwischen Impulsivität und Unentschlossenheit schwankt, passiert dies nur allzu oft. Glücklicherweise erwies sich mein anfängliches Zögern gegenüber Blades of Fire als weise – was zunächst unscheinbar wirkte, verwandelte sich in ein einzigartig fesselndes RPG-Erlebnis, das mich angenehm überraschte. Diese Demo entwickelte sich von einem holprigen Start zu genau dem, was Einzelspieler-RPG-Enthusiasten gefehlt hat.

Ja, ich lobe eine Demo – aber hört mich an. Am Ende dieser Review werdet ihr verstehen, wie ich davon kam, sie fast abzutun, bis ich sehnsüchtig ihre Vollversion erwarte. Lasst uns die Esse anzünden und die Details ausarbeiten.

Die Geschichte eines Schmieds, kein weiterer Dark Souls-Klon

Blades of Fire Review [Demo] | Completely Un-forge-ettable!

Das Spiel beginnt mit seinem schwächsten Moment – eine spärliche Einführung, die Aran de Lira zeigt, einen waldeinsiedlerischen Schmied, der einen Lehrling rettet, nachdem er ferne Rufe gehört hat. Während dieser abrupte Beginn an filmischem Flair mangelt (besonders im Vergleich zu Zeitgenossen wie The First Berserker: Khazan), dient er als funktionales Tutorial.

Der Kampf ähnelt anfangs eher dem Richtungssystem von For Honor als dem Ansatz von Dark Souls. Schläge kommen aus mehreren Winkeln (von oben, seitlich, etc.) mit Varianten für schwere Angriffe. Dies fühlte sich früh unnötig komplex an, da Gegner nicht aktiv bestimmte Richtungen blockieren. Allerdings offenbart sich die Brillanz des Systems, sobald Rüstungstypen ins Spiel kommen.

Rüstung ist wichtig - Eine taktische Kampfrevolution

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Über Grundangriffe hinaus führt das Spiel drei Schadenstypen ein – stumpf, durchbohrend und schneidend – die jeweils unterschiedlich mit Rüstung interagieren. Plattenrüstung macht Schneiden wirkungslos, gibt aber Hämmern nach; Panzerhemden widerstehen Schwertern, aber nicht Speeren. Das farbcodierte Zielsystem kommuniziert diese Interaktionen elegant und macht Waffenwechseln überlebenswichtig.

Parieren, Ausweichen und Blockieren komplettieren diese überraschend frische Kampfschleife. Es ist bemerkenswert, wie realistisch sich mittelalterliche Waffenprinzipien hier übersetzen – Wissen aus Geschichtsdokus könnte Spielern tatsächlich einen Vorteil verschaffen!

Waffenschmied: Tiefe jenseits der Vorstellungskraft

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Die göttliche Esse wird nach dem Tutorial zu eurem Zentrum und beherbergt das detailreichste Waffenherstellungssystem, das mir je begegnet ist. Anders als beim Monsterparte-Schmieden in Monster Hunter konzentriert es sich auf bodenständige Materialien und realistische Designs. Das Erschaffen einer Waffe beinhaltet:

- Detaillierte Skizzen (Speerspitzenform, Schaftlänge, etc.)
- Materialauswahl (einschließlich maßgeschneiderter Legierungen)
- Präzisionsschmiede-Minispiele

Jede Wahl beeinflusst die Leistung – das ist keine reine Kosmetik. Der Schmiedeprozess selbst erweist sich als herausfordernd, aber lohnend und simuliert genau die Versuch-und-Irrtum-Natur der Metallbearbeitung. Perfekte Kreationen werden zu Vorlagen, was klugweise Wiederholungen in Zukunft reduziert.

Fortschritt durch Erschaffung, nicht durch Beute

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Ohne traditionelle Beute erfolgt der Fortschritt durch:

1. Besiegte Gegner, um deren Waffenbaupläne freizuschalten
2. Interaktion mit Waffenaltären, während ihr passende Waffen führt

Tod hat einzigartige Konsequenzen – ihr lasst eure ausgerüstete Waffe fallen und müsst sie bergen. Verliert ihr ein Meisterwerk? Zurück zur Esse. Dies schafft ein fesselndes Risiko-Belohnung-Schema, das sich von typischen Soulslike-Spielen unterscheidet.

Mängel, die geschmiedet werden müssen

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Nicht jedes Element verbessert sich mit der Zeit. Die Vertonung bleibt durchweg minderwertig, mit fragwürdiger Aufnahmequalität und Darbietung. Narrative Erklärungen bleiben ohne Auflösung, was das Worldbuilding unvollendet wirken lässt – ein Anliegen für die Vollversion.

Endurteil: Rohes Erz mit Edelstein-Potenzial

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Blades of Fire verlangt Geduld – wie das Schmieden selbst entfalten sich die besten Eigenschaften allmählich. Während die Demo ungleichmäßige Qualität aufweist, deuten ihre innovativen Systeme auf Meisterwerkspotenzial hin. Es mag die Veröffentlichungen von 2025 nicht dominieren, doch dieser Schmiedesimulator könnte zu etwas wahrlich Unvergesslichem werden.

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