Das jüngste „Escalation of Freedom“-Update von Helldivers 2 hat seine Spielerbasis wiederbelebt, was zu einem dramatischen Anstieg der gleichzeitigen Spieler auf Steam geführt hat. Schauen wir uns die Auswirkungen des Updates und die weitere Entwicklung des Spiels genauer an.
Helldivers 2-Spielerbasis steigt an
Eine verdoppelte Spielerzahl nach dem Update
Das Escalation of Freedom-Update führte zu einer bemerkenswerten Verdoppelung der Anzahl gleichzeitiger Spieler von Helldivers 2 auf Steam innerhalb von 24 Stunden, von durchschnittlich 30.000 auf einen Höchststand von 62.819.
Dieses Wiederaufleben ist auf die umfangreichen Inhaltserweiterungen des Updates zurückzuführen. Neue Feinde (Impaler und Rocket Tank), ein herausfordernder Schwierigkeitsgrad „Super Helldive“, erweiterte und lohnendere Außenposten, neue Missionen und Ziele, Anti-Griefing-Maßnahmen und Verbesserungen der Lebensqualität haben alle zur neuen Attraktivität des Spiels beigetragen. Die bevorstehende Veröffentlichung des Warbond Battle Pass am 8. August treibt das Spielerengagement weiter voran.
Trotz dieser positiven Welle hat das Update auch einige negative Steam-Rezensionen hervorgerufen. Spieler nennen eine erhöhte Schwierigkeit aufgrund von Waffen-Nerfs und Gegner-Buffs sowie gemeldete Fehler und Abstürze. Obwohl das Spiel weiterhin die Bewertung „Überwiegend positiv“ erhält, ist dies nicht das erste Mal, dass es Kritik ausgesetzt ist.
Der vorherige Spielerrückgang: Ein Rückblick
Vor dem Update erfreute sich Helldivers 2 einer konstanten Steam-Spielerbasis von etwa 30.000 gleichzeitigen Spielern, ein bedeutender Erfolg für ein Live-Service-Spiel. Dies war jedoch ein erheblicher Rückgang gegenüber dem anfänglichen Höchststand von 458.709 gleichzeitigen Spielern.
Dieser Rückgang war größtenteils darauf zurückzuführen, dass Sony im Mai erstmals Steam-Konten mit PlayStation Network-Konten verknüpfen musste, wodurch Spieler in 177 Ländern ohne PSN-Zugang effektiv ausgeschlossen wurden. Obwohl Sony diese Entscheidung rückgängig gemacht hat, besteht das Zugangsproblem für diese Regionen weiterhin, wie Johan Pilestedt, CEO von Arrowhead Game Studios, bestätigt, der weiterhin an einer Lösung arbeitet. Auch drei Monate später ist die Situation weiterhin ungelöst. Weitere Details zu Pilestedts Aussagen und der daraus resultierenden Gegenreaktion der Spieler finden Sie in verwandten Artikeln.