Laut Deadline wurde Regisseur Michael Sarnoski, bekannt durch A Quiet Place: Day One, damit beauftragt, das Live-Action-Filmprojekt zu Hideo Kojimas Death Stranding zu schreiben und zu inszenieren.
Von stillen Welten zu gestrandeten Realitäten
Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit zwischen A24, Kojima Productions und Square Peg. Sarnoski bringt seine Regieerfahrung aus dem A Quiet Place-Spin-off sowie dem 2021 gefeierten Film Pig mit Nicolas Cage ein. Parallel entwickelt er für A24 The Death of Robin Hood.
Details zur Adaption sind noch spärlich. Das 2019 erschienene Spiel versetzte Spieler in ein postapokalyptisches Amerika, das sich zwischen übernatürlichen Bedrohungen und auslöschenden Ereignissen um Wiedervernetzung bemüht – narrative Elemente, die sich ideal für filmische Umsetzung eignen, besonders angesichts Kojimas cineastischer Spielgestaltung.
Star-Power und zukünftige Projekte
Die Originalbesetzung umfasste Norman Reedus als Protagonisten Sam Bridges sowie Léa Seydoux, Mads Mikkelsen und Guillermo del Toro. Ob diese Darsteller ihre Rollen wiederaufnehmen, ist noch unklar.
Die Ankündigung erfolgt parallel zu den Vorbereitungen von Kojima Productions auf Death Stranding 2: On the Beach für PlayStation 5 im Jahr 2025, mit neuen Darstellern wie Luca Marinelli und Elle Fanning. Während die Metal Gear Solid-Verfilmung Verzögerungen hinnehmen muss, eignet sich Death Strandings inhärent filmische Natur besonders für eine Live-Action-Adaption.
